Ich habe mir also eine Vorlage gezeichnet und daraus eine Schablone gefertigt, mit der ich das grundlegende Muster für jede Karte vor Augen hatte.
Schritte zur Karten Rückseite |
Allerdings ist mir dann eingefallen, dass mit der klassischen Durchlichtmethode bei Spielkarten (durch die man ja gerade nicht durchblicken können soll) nicht viel zu holen ist. Das Durchpausen des Musters war damit nicht möglich.
Das Benutzen von Kohlepapier war ebenfalls nicht möglich, weil die schwarzen Striche nicht restlos von den Karten zu entfernen gewesen wären.
Also habe ich es mit dem Durchdrücken des Musters durch die Schablone versucht, so dass man an den leichten Einkerbungen auf der Karte hätte erkennen können, wo man zeichnen muss. Doch ist die Tinte an den Kerben unterschiedlich verlaufen und man hat die Kerben zu deutlich gesehen, als dass diese Methode praktikabel gewesen wäre.
Daherhabe ich nur die Eckpunkte der einzelnen Musterteile durchgedrückt und alle Linien zwischen diesen Hilfspunkten mit einem breiten Füller und brauner Tinte die Muster einzeln aufgemalt. Da Tinte mit dem Füller je nach Verweildauer ja sehr unterschiedliche Strichdicken und Farben ergibt, sind sie schlussendlich doch sehr unterschiedlich geworden, aber im Spiel fallen die Unterschiede kaum auf.
Rückseiten im Vergleich |
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