Sonntag, 19. Februar 2012

Anleitung: schnelles Brot

Wenn gerade kein Brot mehr im Haus ist, backe ich mir gerne selbst eins. Dazu verwende ich ein wirklich einfaches Rezept, das sehr wandlungsfähig ist.

Deswegen erkläre ich heute (auch für Unerfahrene), wie man so ein Brot macht. In weiteren Einträgen werde ich dann hin und wieder zeigen, welche Varianten ich ausprobiert habe.

schnelles Brot
Und so wirds gemacht:

Grundrezept:

500g Mehl
150g Körner
2 Pk Trockenhefe
2 TL Salz
2EL Essig
450 ml Wasser

60 Minuten auf 200°C

Schritt 1:

Die trockenen Zutaten werden in einer großen Schüssel gemischt.

Trockene Zutaten (hier noch ungemischt, aber schon mit Essig)

Schritt 2:

Der Essig und das lauwarme Wasser werden zugegeben. Für zwei bis drei Minuten wird alles mit einem Mixer verrührt - geht natürlich auch per Hand, ist so aber einfacher.

Teig kneten


Schritt 3:

Der Teig wird in eine Kastenform, vorzugsweise aus Silikon, gefüllt. Dann wird er glatt gestrichen und in der Mitte eingeschnitten, um das Aufreißen der Kruste zu verhindern. Der Teig wird nicht gehen gelassen.

Teig umfüllen und einschneiden

Schritt 4:

Die Form wird in den kalten Ofen gestellt. Dann schaltet man diesen auf 200°C (Umluft nur auf 180°C). Die Zeit während des Aufheizens reicht, um das Brot gehen zu lassen.

60 Minuten nach dem Hineinstellen holt man das Brot aus dem Ofen. Wenige Minuten nach dem Herausholen stürzt man das Brot aus der Form und lässt es auskühlen.

fertiges Brot

Fertig!

7 Kommentare:

  1. Ich kenne dieses Rezept! Einfach lecker! Ob mit Sonnenblumenkernen, getrockneten Tomaten oder mit Kräutern, selbst bei plötzlichem Besuch am Wochenende hat man während der ersten Quatschphase schnell etwas Tolles zur Bewirtung fabriziert! Eine super Idee, anderen dieses Rezept nahezubringen!Mu

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  2. Oooooooooh! Ein 70er-Jahre-Handmixer! *tihi*
    Coole Farbe!
    Das Rezept hört sich gut an! Werds direkt nächste Woche mal ausprobieren! *freu*

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    1. Den hat meine Mutter zu Studienzeiten benutzt. Er läuft immer noch wie eine eins und hat schon zwei (oder drei?) Mixer einer Freundin überlebt, die sich immer die neuen Modelle kaufen muss. Neulich musste ich mal einen Knethaken austauschen, aber es hat sich gelohnt.

      Mach das Brot ruhig mal. Das gibts bei mir immer - wenn auch in unterschiedlichen Ausformungen.

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    2. Du darfst ruhig sagen, wer den Knethaken auf dem Gewissen hat, sonst hättest du nicht mal den tauschen müssen ^^

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    3. Ääähm ja... eine gewisse Person hat den Knethaten ruiniert. Nicht ich. Ich kann mir auch nicht erklären, wie man das überhaupt hinbekommt!


      Zufrieden Betos?

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  3. Willst du nicht mal ein Rezept für Sauerteig schreiben? Sauerteigbrot ist noch viel leckerer als Hefebrot, und in unseren Breiten braucht man noch nicht mal eine Starterkultur, sondern nur etwas Geduld.

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    1. Ich habe schon lange vor, mal einen eigenen Sauerteig anzusetzen. Im April wollte ich damit anfangen, weil ich dann nicht mehr für längere Zeit am Stück unterwegs sein werde, so dass er mir nicht verhungert.

      Bisher backe ich nur solch ein Hefebrot, weil es ohne jegliche Vorbereitungen zu machen ist mit Zutaten, die man immer da haben kann.
      Wenn das Projekt startet, kannst du aber sicher sein, dass ich darüber schreibe. Ich mag Sauerteigbrote nämlich auch noch viel lieber als diese hier.

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Danke für deinen Besuch auf meinem Blog. Kommentare zu meinen Einträgen freuen mich sehr.