die Taschenmesserhülle |
Ihr kennt doch sicherlich alle das Phänomen der Fussel-Translokation, oder? So bezeichnet man den Vorgang, durch den sich alle Fussel der gesamten Umgebung auf übersinnliche Weise schlagartig ausgerechnet in der eigenen Hosentasche materialisieren. Für gewöhnlich, ist das nicht all zu dramatisch, wo doch die normalen Effekte der Fussel-Translokation durch eine beherzte Maschinenwäsche der Hose beseitigt werden können.
Problematisch ist dieses Phänomen aber insbesondere im Zusammenspiel von Hosentaschen und Taschenmessern, da eben jene Taschenmesser fusselomagnetische Eigenschaften aufweisen. Sie ziehen Fussel an und lagern sie in ihre vielen Ritzen und Spalten ein, so dass eine manuelle Trennung nur durch aufwändigen Wattestäbchen-, Zahnstocher- und Zahnbürsteneinsatz zu erreichen ist.
An diesem Punkt kommt die Taschenmesserhülle ins Spiel, denn der Fusselomagnetismus des Taschenmessers wird bei Verwendung einer solchen Hülle umgehend neutralisiert, so dass eben diese Hülle das Taschenmesser wirksam vor einer Fusselanlagerung schützen kann.
Taschenmesserhülle in Benutzung |
Messer in der Hülle |
Die Fotos sind vielleicht nicht sehr gut, aber mein Vater benutzt diese Hülle nun schon eine ganze Weile und an den Verformungen und Knitterfalten könnt ihr erkennen, dass sie ausgiebig (täglich!) genutzt wird.
Als mitbetroffene Mitnutzerin kann ich nur bestätigen, daß die Picknikwurst nun erheblich besser schmeck, als vorher mit den Sandeinlagerungen! Nachahmendswert! Mu
AntwortenLöschenWurst mit Sandeinlagerungen ist auch wirklich nicht erstrebenswert!
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