Donnerstag, 23. Februar 2012

Rückblick: Plekdose

Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr eine hübsche Dose seht und die gerne im Alltag verwenden würdet, wenn, ja wenn da nicht so ein hässlicher Aufdruck auf der Dose wäre?
Vor einigen Jahren brauchte ich eine Dose für Plektren, also habe ich eine dieser kleinen Pullmoll Dosen genommen und nach meinem eigenen Geschmack lackiert.

Frizzis Plekdose

Da es leider nicht möglich war, den originalen Aufdruck zu entfernen, um das blanke Metall freizulegen, musste ich die Dose mit silberner Farbe grundieren. Ich habe matte Farbe verwendet und sie recht grob aufgetragen, so dass durch die Pinselstriche eine gewisse Struktur erhalten blieb.
Dann habe ich mit schwarzem Lack ein japanisches Schriftzeichen aufgebracht. Falls es jemanden interessiert: Das Zeichen heißt "Saki" und ist mein japanischer Spitzname.

geöffnete Plekdose
Diese Dose ist seit mehreren Jahren in Gebrauch und bisher hält die Farbe trotz steter Reibung in meinen Taschen oder das häufige Öffnen noch erstaunlich gut. Wenn ich die fertig bemalte Dose noch mit einem durchsichtigen Überlack überzogen hätte, wäre sie vermutlich noch wesentlich robuster.

4 Kommentare:

  1. klasse Idee, ich glaube die werde ich mir bei Gelegenheit mal klauen....:)

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    1. Danke. Ich bin immer wieder überrascht, mit welchen normalen Sachen man euch eine Freude machen kann.
      Lass mich das Ergebnis mal sehen, ja?

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  2. Als Chorsänger habe ich während der Probe immer Bonbons in der Tasche. Da ich nicht gerne Reklame laufe, ist das eine gute Möglichkeit, gebrauchte Metalldosen sinnvoll zu ändern. Mu

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    1. Oh ja, für Bonbons habe ich die Dose auch zeitweilig benutzt.

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